
Gemeinsam den Diabetes für ein paar Stunden vergessen.
Ein wunderschöner Ort der Ruhe und Geborgenheit.
Eine Begegnung mit dir, der Natur, dem Tier und anderen Menschen.
Gedanken und Gefühlen freien Lauf lassen.
Wir wurden ganz herzlich von Grit empfangen. Nach der Begrüßung, gespannt und ohne große Erwartungen gingen wir einen Weg entlang Richtung Jurte.
Die Kinder flitzten über die Wiese und wir Eltern kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Ein wunderschönes Fleckchen Erde.
Man spürte sofort die Ruhe und die Wärme.
Alle waren gespannt auf dass, was passieren wird.
An der Jurte angekommen, gingen wir rein und setzten uns in einen Kreis.

Mit einer Vorstellungsrunde haben wir begonnen.
Die Kinder waren natürlich im Vordergrund. Jedes Kind hat dann erzählt, wie lange es den Diabetes schon hat und gaben uns Erwachsenen auch mal einen Einblick wie Sie den Diabetes finden.
Die Reise ging weiter.
Kleine Säckchen mit den verschiedensten Materialien gingen rum.


Aber nur die Hände duften fühlen, was sich dort drinnen befand.
Die Raterunde ging los und lustige Sachen kamen da bei raus.
Natürlich gaben uns die Materialien den ersten Einblick, was für Tiere auf dem Hof leben.
Dann ging es weiter. Raus aus der Jurte folgten wir Grit. Immer an Ihrer Seite war Ihr Hund Joda.

Wieder rannten die Kinder ausgelassen über die Wiese. Natürlich in die falsche Richtung.
Wieder alle eingesammelt, ging es zum Schwein Trüffel.

Zuerst standen wir am Zaun. Da kam Trüffel auch schon auf uns zu. Nach und nach durften wir Trüffel ganz nahekommen. Er legte sich sofort auf die Seite und genoss unsere Streicheleinheiten.
Weiter ging es zu den Schafen. Auf dem Hof hat wirklich jedes Tier einen Namen. Wir konnten sie uns nicht alle merken, weil es zu viele waren.

Auch die Schafe waren so entspannt und gelassen, dass sie alle Kuschel und Streicheleinheiten zugelassen haben. Dort verweilten wir einige Zeit. Die Esel auf der anderen Seite des Zaunes guckten schon ganz neugierig.
Aber vorher sind wir erst einmal wieder zurück auf den Weg. Grit holte kleine Schälchen mit Körnern.
Die Kinder setzten sich mit den Schälchen auf den Weg und schon kamen die Hühner angerannt. Ganz nah.

Zum Schluss kamen die Esel auch zu Ihrem Vergnügen und wurden von allen gestreichelt und geknuddelt.

Dann ging es auch wieder zurück zur Jurte. Auf dem Rückweg gab es noch so viele Kleinigkeiten zu entdecken, die man vorher gar nicht so wahrgenommen hat.
Angekommen, haben sich alle erst einmal gestärkt. Jeder hatte ein paar Snacks dabei.
Als Erinnerung an den Tag, durften die Kinder noch eine wunderschöne Karte mit Blüten, Körnen oder was sie so in der Umgebung gefunden haben, gestalten.

Noch einmal setzten wir uns zusammen und haben den Tag Revue passieren lassen.
Wir Eltern haben uns dann noch ein wenig ausgetauscht und die Kinder haben noch etwas zusammen gespielt.
Ein toller Tag mit ganz vielen Eindrücken geht zu Ende und alle traten die Heimreise an.
Ein Gefühl der Geborgen, -und Zufriedenheit und ganz viel Wärme.
Das Gefühl, gemeinsam diese Zeit erlebt zu haben. Zu Sehen und zu spüren, dass man nicht alleine ist.
Weder Kinder noch Eltern.














